Innovations-Kultur des Unternehmens wird mit Auszeichnung belohnt.

Brambauer. Die itemis AG hat bei der 26. Ausgabe des Innovationswettbewerbs TOP 100 in ihrer Größenklasse (Unternehmen mit 51 bis 200 Mitarbeitern) den ersten Platz errungen. Das Unternehmen wurde deshalb am 28. Juni von dem Mentor des Wettbewerbs, Ranga Yogeshwar, sowie dem wissenschaftlichen Leiter des Vergleichs, Prof. Dr. Nikolaus Franke, in der Frankfurter Jahrhunderthalle ausgezeichnet.

Das Unternehmen mit 198 Mitarbeitern in Deutschland sowie mit weiteren Standorten in der Schweiz, Frankreich und Tunesien überzeugt mit einer außergewöhnlichen innovationsfördernden Kultur. Eine Schlüsselkomponente darin ist das „4+1-Arbeitszeitmodell“, das itemis selbst entwickelt hat: Den Mitarbeitern steht ein voller Arbeitstag pro Woche zur persönlichen Weiter-, Aus- oder Fortbildung oder zur Arbeit an eigenen innovativen Projekten zur Verfügung.

Auch Kooperationen, Forschungsprojekte (seit 2005 insgesamt 22) und soziales Engagement spielen in Sachen Innovationskultur eine zentrale Rolle. So auch das Projekt “Programmieren mit Kindern”, das Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns bereits besonders begeisterte. An der Schule am Lüserbach haben itemis-Mitarbeiter den Kindern von zwei vierten Klassen und ihren Lehrerinnen das Programmieren auf spielerische Weise näher gebracht. So hilft die itemis AG, die Digitalisierung voranzutreiben und dem immer noch vorherrschenden Fachkräftemangel an der Wurzel entgegenzuwirken.

Der Bürgermeister konnte vor Ort am “Food Friday” teilnehmen, an dem immer freitags von Mitarbeitern für Mitarbeiter gekocht wird. An diesem Freitag wurden die Zutaten von der Firma Stolzenhoff kostenlos bereitgestellt: Der Wert wird von der itemis AG an die Neven Subotic Stiftung gespendet. Die itemis AG bietet auch ein umfassendes Sportprogramm , sogar mit eigenem Eishockey-Team.

Vorstandsvorsitzender Jens Wagener: „Unsere Aufgabe ist es für ein Klima zu sorgen, für eine Kultur zu sorgen, in der Innovationen entstehen können. Das haben wir in der Vergangenheit ganz gut geschafft.“


Quelle: Ruhr Nachrichten Lünen vom 19. Juli 2019