8.000 Quadratmeter Fläche im Gewerbe- und Industriegebiet Achenbach I/II vermarktet

Die Wirtschaftsförderung Lünen (WZL) hat ein rund 8.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbe- und Industriegebiet Achenbach I/II vermarktet. Neuer Eigentümer ist der STRABAG-Konzern.

Die STRABAG Sportstättenbau GmbH erhält nun in Lünen ein neues Verwaltungsgebäude plus Lagerhalle. Der Kaufvertrag mit der Grundstückseigentümerin NRW.URBAN GmbH & Co. KG wurde bereits unterzeichnet.

Die STRABAG Sportstättenbau GmbH ist spezialisiert auf die Planung, die Errichtung und Wartung multifunktionaler Sportstätten, sowohl im Indoor- als auch Outdoor-Bereich. Aktuell hat das Unternehmen seinen Sitz noch in Dortmund. Der Umzug an den neuen Standort Achenbach I/II mit rund 100 Mitarbeitern ist für Anfang 2020 geplant. Dann werden rund 30 technische und kaufmännische Angestellte ihre neuen Büros in Brambauer beziehen können. Die 70 gewerblichen Mitarbeiter sind größtenteils außerorts, also auf den Baustellen unterwegs.

Die Baugenehmigung für das Bauvorhaben mit rund 1.000 qm Büro- und 1.400 qm Hallenfläche ist vor wenigen Wochen erteilt worden. Der Baubeginn ist bereits erfolgt. Mit der Bauausführung wurde die Ed. Züblin AG, ebenfalls ein Unternehmen der STRABAG-Gruppe, beauftragt.

„Mit der Ansiedlung von STRABAG Sportstättenbau GmbH haben wir eines der führenden Unternehmen in Deutschland im Bereich Sportstättenbau für Lünen gewonnen. Ich freue mich sehr, dass abermals neue Arbeitsplätze in Brambauer entstehen“, zeigte sich WZL-Prokurist Peter Gatzka hoch erfreut über den erfolgreichen Vertragsabschluss.

Aber mit dem jüngsten Vermarktungserfolg schwingt beim Geschäftsführer des WZL auch die Sorge mit, wie es weitergehen soll: „Die Gewerbegebiete in Lünen sind nahezu voll vermarktet. Mittelfristig werden wir keine Angebote mehr abgeben können“, gibt Eric Swehla zu bedenken. „Es ist daher dringend geboten, neue attraktive Gewerbeflächen in Lünen auszuweisen, insbesondere um das Wachstum von Bestandsunternehmen zu unterstützen“, so das Fazit des Wirtschaftsförderers.

Quelle: Wirtschaftförderungszentrum Lünen GmbH vom 16. Mai 2019